Ihr Ingenieurbüro und Unternehmensberatung

Wir freuen uns auf Sie ...

... denn Ihr Unternehmen steht bei uns im Mittelpunkt ...

... es muss nichts ungenutzt bleiben!

Starten wir ...

... und benutzen die richtige Strategie ...

... sowie geeignete Tools, die wie Brücken zum Erfolg führen!

Die "Zeit" als wichtigste Kenngröße eines Unternehmens ...

... und eine gute Vorbereitung Ihres Unternehmens, schützen vor stürmischen Zeiten!

Dennoch gilt es, bei alldem den Arbeits- und Gesundheitsschutz ...

... sowie die Gesetze, Vorschriften und Normen zu beachten ...

... um so rundum sicher zu sein!

Dies ermöglichen wir!

Methoden / Tools

Die alphabetisch sortierten Methoden / Tools aus dem IE-Bereich werden kurz beschrieben, es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.

5S - Methode
Ist hervorragend geeignet als Grundlage aller Verbesserungen rund um den Arbeitsplatz, sei es in der Produktion oder im Büro - in einer neuen verschwendungsfreien Umgebung.
S1=Sortieren / S2=Systematisieren / S3=Säubern / S4=Standardisieren / S5=Selbstdiziplin

5W1H - Analyse
Liefert durch die Fragestellung (5xW: was, wann, wo, welches, wie/wieviel und 1x How/Wie) eine genaue und strukturierte Beschreibung des Problems, incl. Lösungsansätze.

5W - Analyse
Hilft durch die Fragestellung (5x warum) die Fehlerursache eines identifizierten Problems aufzudecken. Wird verwendet, wenn vermutlich nur eine Ursache hierfür verantwortlich ist.

8er - Methode
Auch 8er-Strategie genannt. Diese läuft in zwei Bearbeitungskreisen (liegende Acht, auch "unendlich") ab und wird bei der Beseitigung stetiger Verluste, bei gleichzeitiger Qualitätserhaltung, verwendet.

Analyse technischer Störungen (ATS)
Analytische Problemlösungsmethode zum Auffinden / Einkreisen / Beseitigen von (Anlagen-) Störungen, Ausfällen und zur Minimierung künftiger Störungen.

Audits
Ein Audit untersucht und bewertet, ob betrieblich festgelegte Standards, aber auch - z.B. gesetzliche Vorschriften, oder Normen - im Unternehmen eingehalten, bzw. gelebt werden.

FMEA
Fehler-Möglichkeit-und Einfluß-Analyse. Man unterscheidet zwischen einer System-FMEA (Entwicklungsprozess), Konstruktions-/ Design-FMEA (Produkterstellung) und Prozess-FMEA (Produktionsprozess). Sie dient der frühzeitigen Erkennung von Fehlern und Ursachen.
Mittels der Risikoprioritätszahl (RPZ) kann das Ausmaß des Fehlers und die daraus resultierende Priorität beurteilt werden.

GEMBA und Go and See
Gehe an den "Ort des Geschehens", suche nach dem Fehler, oder der Verschwendung und mache sofort eine Verbesserung (Prozesse unmittelbar vor Ort betrachten).

House of Quality (HoQ)
Ist eine (hausähnliche) Visualisierung in Matrixformat des QFD (Quality Function Deployment-Prozesses). Hierbei werden verschiedene Kriterien in Beziehung gebracht: Kundenanforderungen / Funktionen / Benchmarking / Ausprägungen und Bedeutungen von Funktionen / Wechselwirkungen

Kaizen / KVP
Bedeutet "Veränderung zum Besseren", bzw. "Kontinuierlicher Verbesserungsprozess". Dieser Verbesserungsprozess bedient sich hier aufgezeigter Tools.
Durch Kaizen- / KVP-Programme soll neben den stetigen Verbesserungen auch eine höhere Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen erreicht werden.

Make or buy - Analyse
Dient als Entscheidungsgrundlage, ob ein Produkt oder Gegenstand selbst hergestellt oder gekauft wird. Dabei sind unterschiedliche Randbedingungen zu beachten, wie z.B. eigene Kapazitätsauslastung, Qualitätsgrundsätze, Liquiditäten, usw.

Makigami (- Prozess Map)
Bedeutet "Papierrolle". Mit dieser Visualisierung werden Abläufe in der Administration sichtbar gemacht, analysiert und optimiert.
Bei nichtwertschöpfenden Aktivitäten wird versucht, diese zu eliminieren. Ergebnisse daraus sind meist sehr gute Durchlaufzeitenreduzierungen und Qualitätsverbesserungen in der Administration.

Multimomentaufnahme
Ist ein vielseitig anwendbares Stichprobenverfahren und ein Verfahren zur schnellen Informationsbeschaffung. Die Datenermittlung folgt nach strengen statistischen Vorgaben, die ermittelten Ergebnisse / Zeitanteile sind somit aussagekräftig.

N5W - Analyse
Eine aus der 5W-Analyse entwickelte Methode. Die "5-Warum-Blöcke" werden miteinander vernetzt, so entsteht eine übersichtliche Darstellung der Zusammenhänge die zu dem Problem geführt hat.

Nutzwertanalyse (NWA)
Ist eine vielfach anwendbare Analyse zur Entscheidungsfindung. Sie wird angewendet, wenn mehrere Möglichkeiten zur Auswahl stehen. Mittels Gewichtungen und Kriterienvergleich wird der "Nutzwert" hierarchisch ermittelt.

OEE / GEFF
Die Overall Equipment Effectiveness, bzw. Gesamtanlageneffektivität ist ein Instrument zur Messung und Visualisierung der Anlagen-Effektivität.
Ziel ist es, dem (Shopfloor-) Team alle Effektivitätsverluste der Anlage aufzuzeigen.

Pareto - Diagramm / Pareto - Analyse
Hier kann man sich schnell und einfach auf die Hauptbearbeitungsfelder nach dem 20 / 80 % - Prinzip konzentrieren, bzw. diese leicht visualisieren. Es bewahrt davor, sich in "unwichtigen Dingen" zu verfangen.

Poka Yoke
Übersetzt: "unglückliche Fehler vermeiden". Hinter dem Poka-Yoke-Prinzip steckt die Philosophie es doch in der Wertschöpfungskette gleich richtig zu machen (Null-Fehler-Strategie).
Poka-Yoke-Lösungen zeichnen sich durch niedrige Investitonen und meist einfache Lösungen aus.

Prokon
Ein Instrument zur montagefreundlichen Produktgestaltung. Mittels Punktebewertung können Rückschlüsse auf die Qualität der Konstruktion gemacht, bzw. Konstruktionsvarianten verglichen werden. 

QFD
siehe auch "House of Quality". QFD (Quality Function Deployment) ist eine Methode der Qualitätssicherung und bezieht alle Bereiche eines Unternehmens mit ein. Mit dem Verfahren wird ermöglicht, dass der Kunde nur die Produkte und Dienstleistungen  erhält, die er wirklich wünscht.

Schwachstellenanalyse
Ist ein Verfahren zum Aufspüren von Schwachstellen und bedient sich z.B. hier vorgestellter Tools, mit dem Ziel der Verbesserung und Optimierung von Prozessen, Produkten, Dienstleistungen.

Shopfloormanagement
Führen am Ort der Wertschöpfung. Das Management-Tool bewirkt durch aktive Führung vor Ort, dass die Führungskräfte wieder näher an das Tagesgeschäft herangebracht werden. Shopfloor Management ermöglicht, Probleme sofort zu erkennen, Abweichungen und Trends sichtbar zu machen und mit den Mitarbeitern direkt vor Ort zu kommunizieren.

SMED
S
ingle Minute Exchange of Die - "Umstellen im einstelligen Minutenbereich", ist eine sehr gute Methode zur Bekämpfung von Wartezeiten durch Umrüstvorgänge / Werkzeugwechsel.

Spaghetti-Diagramm
Zurückgelegte Wege eines Arbeitsablaufes werden hiermit analysiert und visualisiert.
Gut geeignet um Verschwendungen aufzuzeigen und für eine Vorher / Nachher - Betrachtung.

SWOT - Anayse
Strengths-Weaknesses-Opportunities-Threats - "Stärken-Schwächen-Chancen und Gefahren-Analyse", ist eine Methode zur Strategieentwicklung und Positionsbestimmung eines Unternehmens oder einer Organisation.

TPM
Total Protuctive Management. Ein Management-Tool zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. Es bedient sich hier aufgezeigter Werkzeuge, unterstützt und forciert den beständigen Verbesserungsprozess und macht sensibel für anstehende Veränderungsprozesse.

Ursachenanalyse (Ishikawa-Diagramm)
Auch Fischgrät-Diagramm genannt. Wird verwendet, wenn mehrere Ursachen für ein Problem denkbar sind.

Verteilzeitaufnahme
Wird zur Ermittlung der Verteilzeitzuschläge durchgeführt. Hierbei wird zwischen sachlicher und persönlicher Verteilzeit unterschieden. Es erfolgt keine Leistungsgradbeurteilung. Verteilzeitaufnahmen müssen stets die Arbeitszeit ganzer Schichten und alle Schichten der Werktage einer Arbeitswoche umfassen. Es können die Tage aus verschiedenen Arbeitswochen ausgewählt werden.

Wertanalyse
Ist eine systematische, strukturierte Methode um Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen zu optimieren. Die Funktionsermittlung und die daraus abgeleiteten Funktionskosten sind ein wesentlicher Bestandteil der Wertanalyse. Die Bearbeitung erfolgt interdisziplinär. Die Vorgehensweise ist in einer Norm geregelt (DIN EN 12973:2002-02).

Wertstromanalyse / -design
Ist ein grundlegendes Werkzeug um der Vision eines schlanken Unternehmens näher zu kommen. Verschwendungen, unnötige Prozessschritte, Überproduktionen, Bestände, lange Durchlaufzeiten, usw.  werden durch die Visualisierung ersichtlich. Mit dem Wertstromdesign kann der Sollzustand modelliert und umgesetzt werden.

Zeitaufnahme nach MTM
MTM-1+2 (Grundsystem), MTM-SD (Standard-Daten), MTM-UAS (Universelles Analysierverfahren), MTM-MEK (Einzel- und Kleinserienfertigung) sind Analysiersysteme die je nach Anwendungsfall unterschiedlich herangezogen werden. Die "MTM-Zeitwerte" sind weltweit einheitlich und bezogen auf den jeweiligen (Teil-) Bewegungsablauf fest vorgegeben, so dass keine "Uhr" benötigt wird. Eine Leistungsgradbeurteilung erfolgt nicht, da die "Normalleistung" sich schon im Zeitwert befindet.

Zeitaufnahme nach REFA
Die Zeitermittlung von Tätigkeiten, Ablaufabschnitten erfolgt mittels "Uhr", hierbei wird auch der sogenannte Leistungsgrad bei der beobachten Tätigkeitsdurchführung beurteilt. Die gemessenen Ist-Zeiten werden im REFA-Zeitaufnahmebogen in Form eines Protokolls dokumentiert und anschließend ausgewertet.

"Das Problem kennen ist wichtiger, als die Lösung zu finden, denn die genaue Darstellung des Problems führt automatisch zur richtigen Lösung." 

Albert Einstein